AKuBiZ-Newsletter vom 18.12.2016

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Newsletter vom 18.12.2016

Liebe*r Besucher ,

Comic: Nichts neues aus Sachsnitzin unserem letzten Newsletter vor dem Jahreswechsel möchten wir uns bei euch für eure Unterstützung im vergangenen Jahr bedanken. Wir haben viele Dinge bewegt, das konnten wir nur gemeinsam tun. Dazu gehören die Veröffentlichung des 2. Teils unseres Comics "Nichts Neues aus Sachsnitz" und das Projekt gedenkplaetze.info, sowie eine weitere Veröffentlichung zum Außenlager Porschdorf des KZ Flossenbürg. Einen detailierten Rückblick auf Projekte das vergangenen Jahres senden wir euch mit dem ersten Newsletter 2017.

Für das kommende Jahr haben wir spannende Projekte in Vorbereitung. Im Mai werden wir zum 10. Mal auf den Spuren der Roten Bergsteiger*innen wandern. Uns wird dabei Eva Mendl, Vorsitzende des Mauthausen-Komitee-Ost e.V., das Wochenende begleiten. Mehr zum Programm erfahrt ihr auf unserer Webseite. Bis jetzt sind schon 2/3 der Plätze belegt. Also beeilt euch mit der Anmeldung.

Im Juli begeben wir uns auf Bildungsfahrt nach Saarbrücken und unternehmen von dort Tagestouren ins nahe gelegene Belgien, Luxumburg und Frankreich. Auch für diese Fahrt könnt ihr euch schon anmelden. Es gibt noch fünf freie Plätze.

Kommende Termine:

Jahresabschluß mit Glühwein, Rumtopf und Imbiss am 23.12.2016
Am 23. Dezember laden wir euch um 18 Uhr zum traditionellen Jahresabschluss für Freund*innen der K2-Kulturkiste ein. Es gibt exquisiten Mühlsdorfer Sauerkirsch-Glühwein und den Rumtopf. Neben den leckeren flüssigen Gaumenfreuden gibt es genauso einen veganen Imbiss.

Film: Istanbul United am 20.01.2017
Wir zeigen eine Dokumentation über Istanbuler Ultras und ihre Rolle während der Proteste 2013 in Istanbul.

Film: Transit Havana am 24.02.2017
Einmal im Jahr kommen zwei Ärzte aus Holland und Belgien nach Havanna und führen dort auf Initiative von Fidel Castros Nichte kostenlos geschlechtsangleichende Operationen durch. Mariela Castro organisiert dies im Sinne der sozialistischen Revolution. Ihr Motto: „Nein zur Homophobie, ja zum Sozialismus!” Der Film taucht ein in die kubanische Gesellschaft und zeigt – aus dem speziellen Blickwinkel der LGBT-Community gesehen – fern von Klischees, wie Kuba tickt, mehr als 50 Jahre nach der Revolution. Und dann kommt auch noch der historische Moment der Öffnung Kubas dazu…

So könnt ihr uns unterstützen:

Wenn ihr an einem unserer Seminare teilgenommen oder einer unserer Arbeiten kennengelernt habt, redet darüber und informiert eure Freunde. Bewerbt unsere Angebote in den sozialen Netzwerken oder empfehlt unseren Newsletter weiter.

Unser Verein ist ein unabhängiger Verein - und möchte dies auch bleiben. Wir möchten frei agieren können und uns deshalb nicht ausschließlich auf finanzielle Förderung durch staatliche Institutionen oder aufgelegter Programme angewiesen sein. Dazu benötigen wir eure Hilfe.

Wir sind als Verein auf zwei Onlineplattformen angemeldet, wo ihr uns beim Online-Einkauf Geld spenden könnt. Das ist einmal gooding.de und zum anderen das boost-project.com. Und es ist ganz einfach: vor dem Einkauf den Partnerlink aus dieser Mail aufrufen, danach den Onlineshop auswählen und einkäufen. Wir bekommen einen Teil der Provision als Spende.

Dabei hilft uns jeder noch so kleine Betrag. Wenn ihr euch vorstellen könnt Fördermitglied zu werden, findet ihr hier den Fördermitgliedantrag. Wenn ihr lieber einzeln spenden möchtet, so könnt ihr das gerne direkt auf unser Konto IBAN: DE34850600001000933180 / BIC: GENODEF1PR2 oder bequem mittels des Spendenformulars auf unserer Webseite tun.
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PS: Gern kannst du den Newsletter an Freunde und Bekannte weiterleiten.

Aktuelle Artikel auf unserer Webseite:


15 Jahre antirassistische Arbeit im ländlichen Raum

Der Pokal zum KickerturnierIm Herbst 2001 entstand unter Jugendlichen aus Pirna und der Umgebung die Idee, einen eigenen Verein zu Gründen. Sie wollten einen Schutzraum bieten, denn ihre Jugend war geprägt von den Übergriffen der Neonazi-Organisation „Skinheads Sächsische Schweiz“. Sie setzten diese Idee in die Tat um...

Und so gibt es uns nun schon seit 15 Jahren. Mit Diskriminierungsfreiheit und Kreativität gestalten wir seither Räume und bringen uns in den politischen Dialog von Stadt, Landkreis und auch darüber hinaus ein. „Ich habe großen Respekt vor dem Engagement der AKuBiZ-Aktiven und wünsche ihnen weiterhin Kreativität und Kraft zum Durchhalten. Den Verantwortlichen in der Stadt und im Landkreis gratuliere ich zu diesem Verein und zu diesen Menschen, die Demokratie gestalten.“ erklärte Prof. Ullrich Gintzel.

Im Fokus unserer Arbeit steht seit vielen Jahren die Auseinandersetzung mit der Geschichte des Nationalsozialismus. Im Besonderen liegt der Blick auf der Region und so entstand eine Flyerserie zu den ehemaligen Konzentrationslagern im Landkreis.


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Informationsflyer zum Außenlager Porschdorf veröffentlicht

Informationsflyer Außenlager PorschdorfIm letzten Monat haben wir in Zusammenarbeit mit der Stadt Bad Schandau und der Gedenkstätte Flossenbürg einen weiteren Informationsflyer über eines der Außenlager in unserem Landkreis veröffentlicht. 

Das Außenlager Porschdorf wurde als letztes von drei Außenlagern des KZ Flossenbürg in der Sächsischen Schweiz im Zusammenhang mit dem Geilenberg-Stab zum Wiederaufbau der durch alliierte Bombenangriffe schwer geschädigten deutschen Treibstoffproduktion errichtet. Wie das Außenlager in Königstein gehörte auch Porschdorf (Schwalbe III) zu einer Reihe von Untertage-Verlagerungen mit Decknamen „Schwalbe“, in denen die Herstellung von Flugbenzin geplant war. Nach Porschdorf sollte ein Teil des Hydrierwerks Most (Brüx) verlagert werden. Zuständig war, wie in Königstein und Pirna-Mockethal, eine Sonderbauleitung der OT unter Führung des Ingenieurbüros Prof. Rimpl aus Königstein.

Den Informationsflyer gibt es gedruckt in unserem Büro oder wir schicken ihn euch zu. Digital ist er hier abrufbar:


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