AKuBiZ-Newsletter vom 24.02.2015

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Newsletter vom 24.02.2015

Liebe_r Besucher ,

wir schicken dir heute unseren Newsletter mit interessanten Infos, die du gerne weiterverbreiten kannst.

Wir erzählen Tarek's Geschichte weiter - Crowdfunding gestartet

Erinnert ihr euch noch an Tarek, den Flüchtling aus unserem ersten Comic? Wir wollen seine Geschichte, die er in Sachsnitz erlebt hat, weiter erzählen.  Wir starten ein neues Comic-Projekt: Tarek und seine Freund*innen sehen sich in Sachsnitz mit neuen Herausforderungen und rassistischen Anfeindungen konfrontiert. Die Fortsetzung des Comics "Jetzt reichts in Sachsnitz" widmet sich dem Thema Asylsuche. Die Übergriffe und Bedrohungen auf PoC's häufen sich - aufgeheizt durch einen rassistischen Mob besorgter Bürger*innen.

Es ist an der Zeit dem etwas entgegen zu setzen!

Hier haben wir ein Crowdfunding gestartet um einen Teil der Kosten für das Projekt zu sammeln. Geplant haben wir gegen Ende des Jahres 20.000 Comics zu drucken und diese kostenlos zu verteilen. Ihr könnt uns dabei unterstützen.


Wanderseminar im Juni bereits jetzt ausgebucht

Seit 2008 veranstalten wir jedes Jahr ein Wanderseminar mit dem Titel „Rote Bergsteiger Wanderung“. Die Idee entstand während der Arbeit mit dem Dresdener Bergsporthistoriker Joachim Schindler, der die ersten Touren begleitete. Auch im vergangenen Jahr hielt er einen Vortrag und stellte interessante Geschichten vor. In diesem Jahr führt uns der Weg in die hintere Sächsische Schweiz, das Schrammsteingebiet. Bisher haben sich mehr als 50 Teilnehmende angemeldet. Das sind fast doppelt so viele als der Durchschnitt der vergangenen Jahre. Damit ist das Wanderseminar ausgebucht.

Weitere Informationen zum Wanderseminar


Bericht zur Veranstaltung: Warum erinnert ihr euch nicht?

Am 23. Januar waren wir zu Gast im Zittauer Infoladen. Dort stellten wir in einer kleinen Lesung unsere Broschüre "Warum erinnert ihr euch nicht...?" vor. Im Anschluss an die Lesung, in der auch Lieder von Verfolgung und Widerstand gespielt wurden, kamen wir mit den Gästen ins Gespräch. Dabei spielten im Besonderen die Chancen und Grenzen lokaler Geschichtsarbeit eine Rolle.

Bericht zur Veranstaltung


Save the Date 25. Februar 2015: Kundgebung für Menschlichkeit und Nächstenliebe in Schmiedeberg

Diese Kundgebung ist ein Zeichen für Solidarität mit geflüchteten Menschen. Wir wollen und können die durch Nazis am gleichen Tag angemeldete Demonstration gegen Flüchtlinge nicht widerspruchslos hinnehmen. Auch in Schmiedeberg wie anders wo in unserem Landkreis darf kein Platz sein für Ausländerfeindlichkeit, Rassismus und Hetze gegen Flüchtlinge.

Ein breites Bündnis an Bürgerinnen und Bürgern formiert sich und unterstützt die Veranstaltung.
Unterstützt wird die Veranstaltung auch vom DGB Kreisverband, DIE LINKE, SPD, der AG Asylsuchenden des Landkreises, AKuBiZ e.V. und von vielen Privatpersonen.

Mehr Informationen zur Kundgebung


Save the Date 28. Februar 2015: Say it loud. Say it clear. Refugees are welcome here!

"Solidarität mit Geflüchteten - Für ein besseres gemeinsames Leben" -  so lautet das Motto des Aufrufs von Asylsuchenden zur Demonstration in Dresden, der an alle  Menschen in Deutschland gerichtet ist.

Mit der Demonstration soll den Menschen Gehör verschafft werden, die  in den letzten Wochen und  Monaten besonders Rassismus,  Diskriminierung und Stigmatisierung erlebt haben: Den Geflüchteten.  Seit den Aufmärschen von Pegida hat sich die Zahl der Übergriffe auf  Geflüchtete, Migrant*innen und Muslime mehr als verdoppelt.  Gleichzeitig ist es für die Betroffenen schwer, sich in der  öffentlichen Debatte zu Wort zu melden und gehört zu werden.

Mehr Informationen zur Demonstration


Save the Date 18. März 2015: Rojava - Projekt der demokratischen Autonomie

Wir möchten mit euch und Vertreter*innen der Kampagne Tatort Kurdstan am 18. März um 18 Uhr über Rojava, das Projekt der demokratischen Autonomie im Norden Syriens diskutieren:
Als der Aufstand und kurze Zeit später der eskalierende Bürgerkrieg in Syrien begannen, entschieden sich die Kurd_innen im Land für einen eigenen Weg. Im Norden Syriens, auch Westkurdistan oder Rojava genannt bauten sie zunächst in allen Orten Rätestrukturen und Selbstverteidigungskräfte auf. Als der Krieg sie 2012 erreichte, befreiten sie ihre Regionen von den Truppen Assads. Genauso halten sie Distanz zur nationalistischen und islamistischen Opposition. Seitdem wird die Gesellschaft in radikal-demokratischer Weise neu strukturiert. Heute organisieren nahezu jeder Strassenzug und jedes Dorf das soziale und kulturelle Leben in kollektiver Art. Frauen und Jugendliche sind treibende Kräfte in der darauf aufbauenden Rätestruktur.

Mehr Informationen zur Veranstaltung


Save the Date 11. Juli 2015: 9. Antira-Cup des AKuBiZ e.V. - Meldet euch an!

Auch 2015 möchten wir uns mit euch treffen, um gemeinsam Fußball zu spielen, Spaß zu haben und uns für eine antirassistische Gesellschaft einsetzen. Gegenseitiger Respekt,  vielfältige Fan-Kultur und Fairplay sind eine Grundlage unseres Turniers. Wer mitspielen will, muss dies beachten.

Wann findet der Cup statt?
Termin: 11.07.2015  ab 10 Uhr
TN-Gebühr: 10 € pro Team

Informationen und Anmeldung

Aktuelle Artikel auf unserer Webseite:


Wir erzählen Tarek's Geschichte weiter - Crowdfunding gestartet

Erinnert ihr euch noch an Tarek, den Flüchtling aus unserem ersten Comic? Wir wollen seine Geschichte, die er in Sachsnitz erlebt hat, weiter erzählen.  Wir starten ein neues Comic-Projekt: Tarek und seine Freund*innen sehen sich in Sachsnitz mit neuen Herausforderungen und rassistischen Anfeindungen konfrontiert. Die Fortsetzung des Comics "Jetzt reichts in Sachsnitz" widmet sich dem Thema Asylsuche. Die Übergriffe und Bedrohungen auf PoC's häufen sich - aufgeheizt durch einen rassistischen Mob besorgter Bürger*innen.

Es ist an der Zeit dem etwas entgegen zu setzen!

Auf www.startnext.de haben wir ein Crowdfunding gestartet um einen Teil der Kosten für das Projekt zu sammeln. Geplant haben wir gegen Ende des Jahres 20.000 Comics zu drucken und diese kostenlos zu verteilen. Ihr könnt uns dabei unterstützen!

 


Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Kranzniederlegung in PirnaDas diesjährige AKuBiZ-Bildungsjahr startete traditionell mit den Veranstaltungen im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. Bereits am 23. Januar waren wir zu Gast im Infoladen Zittau, wo wir aus unserer Broschüre "Warum erinnert ihr euch nicht an die Augen von...?" lasen. Im Anschluss kamen wir mit den Teilnehmenden ins Gespräch und diskutierten über Erinnerungskultur und Geschichtsarbeit.

Am 27. Januar sprachen wir auf der Gedenkveranstaltung der Stadt Pirna über lokale Geschichte. Die Eröffnungsrede hielt Oberbürgermeister Hanke. In seiner Ansprache sagte er: "Städtenamen wie Dachau, Sobibor, Buchenwald, Treblinka, Flossenbürg, Ausschwitz-Birkenau und viele andere stehen seither als mahnende Erinnerung für eine großangelegte deutsche Tötungsindustrie. Wohl dem, der damals vor der Verfolgung in sicheren Ländern Asyl fand."


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"Sage nicht, dass du den letzten Weg gehst"

Projektvorstellung "Warum erinnert ihr euch nicht an die Augen von...?"Nach einem Jahr Erarbeitungszeit konnten wir nun am 10. Dezember unsere neue Gedenkbroschüre in Pirna vorstellen. Bereits im Vorfeld hatten wir regelmäßig auf das Projekt hingewiesen und so Interesse gestreut. Mit Plakaten und Flyern besuchten wir Erinnerungsplätze und machten auf die Lesung in der Stadtbibliothek Pirna aufmerksam. Außerdem erschienen in der Sächsischen Zeitung und in der Dresdener Neusten Nachrichten drei Artikel (1) / (2) / (3) zum Projekt, welches im Rahmen des Bundesprogramms "Toleranz fördern - Kompetenz stärken" gefördert wurde.

Zur Lesung am vergangenen Mittwoch kamen dann über 30 Gäste, die Erzählungen über vier Menschen hörten, die durch die Nazis ermordet wurden: Fritz Morche, Elfriede Lohse-Wächtler, Gerhard Schubert und Frieda Hänsel. Unter den Gästen war auch eine ehemalige Schülerin des Lohmener Schulleiters Gerhard Schubert. Sie erinnerte sich, dass Schubert zu den beliebtesten Lehrern gehörte.


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Danke für das Konzert des Clubs Eule für's AKuBiZ

Solikonzert in der Eule für's AKuBiZAm 05.12. veranstaltete der Club Eule ein Punk-Metal-Konzert, bei dem die Einnahmen unserem Verein zu Gute kamen. Dafür hatten wir unseren kleinen Infostand mitgebracht und kamen mit einigen Gästen ins Gespräch. Nach einem leckeren Abendbrot starteten dann Strychnine, Brainless und The Beautiful Opposite. Unter dem Motto "Geben ist seliger denn nehmen" lockten die drei Bands über 100 Gäste in den Club - und brachten das Publikum zum tanzen.

Leider haben gerade jetzt rassistische Einstellungen und Handlungen Auftrieb, was eine Auseinandersetzung weiterhin notwendig macht. Wir werden auch im nächsten Jahr viele interessante Projekte durchführen, die wir nun ein Stück mehr absichern können. Ein besonderer Dank geht von uns deshalb an die drei Bands und die Eule-Crew, die den Abend organisiert hatten. Dieser Dank beinhaltet natürlich auch eine Einladung zu weiteren gemeinsamen Projekten.


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