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Vor einigen Jahren entschieden wir uns, eine erste Bildungsfahrt zur Geschichte des Nationalsozialismus zu unternehmen. Damals, vor mehr als 10 Jahren, fuhren wir in die polnische Gemeinde Walim und lernten von dort aus Orte wie Groß Rosen oder Auschwitz kennen. In den folgenden Jahren kamen dann Reisen in die Slowakei, nach Italien, Slowenien, Spanien, Griechenland und Frankreich hinzu. Wir besuchten dabei viele Plätze, die einen Bezug zu Faschismus und Nationalsozialismus hatten. Genauso wichtig waren aber auch die Treffen mit Menschen vor Ort. Es waren Zeitzeug_innen und Engagierte, die sich der Erinnerungsarbeit verschrieben haben. So fiel unsere Wahl in diesem Jahr auf die Bodensee-Region. Denn hier leben mit Antje Hugle und Herbert Meinl zwei Freiwillige des Maximilian-Kolbe-Werkes, die wir seit über 10 Jahren kennen.
In vielen gemeinsamen Projekten trafen wir osteuropäische Überlebende der deutschen Konzentrationslager. Im letzten Jahr unterstützten sie dann eine Veranstaltungsreihe in Pirna.

Auch in diesem Jahr möchten wir uns bei all denen bedanken, die vor Ort in den vielen regionalen Gedenkinitiativen aktiv sind und all jenen, die diese Arbeit in unterschiedlichen Formen unterstützen. Ohne sie wäre dieses Engagement kaum möglich – und auch unsere Fahrt nicht zustande gekommen.